In einem älteren Artikel war das vorgegebene Ziel die „Leichtigkeit und hohe Fehlertoleranz“ des Microsoft DNS-Servers zu nutzen:
Die Administration (und Konfiguration) des DNS Servers von Microsoft besticht durch die Leichtigkeit und eine hohe Fehlertoleranz. Im Gegensatz zur manuellen Konfiguration eines BIND (mit allen Vorteilen) könnte man diese Aufgabe auch an einen zuverlässigen Mitarbeiter oder Freund delegieren. Mit guten Chancen auf Erfolg.
Guter Freund? Natürlich nicht
Heute geht es noch einen Schritt weiter. Rein hypothetisch gesprochen wollten wir besagtem Freund die Administration überlassen. Natürlich nicht. Aber dennoch gibt es eine einfachere Methode der DNS Serveradministration als entweder vor Ort, oder sich via RDP auf dem DC zu verbinden.
Microsoft stellt mit RSAT (Remote Server Administration Tools) für Windows 7 eine Fernverwaltungsmöglichkeit zur Verfügung.
Und dann?
Nach der Installation des entsprechenden Pakets (x86 oder amd64) ist RSAT bedingt einsatzbereit. Im Standard bleiben die Funktionen und Komponenten unsichtbar, müssen also erst hinzugefügt werden. Dazu in den Systemsteuerungen von Windows 7 Programme und Funktionen aufrufen. Anschließend auf der linken Seite Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren anklicken und dann die entsprechende Selektion vornehmen.
Ganz Gallien?
Die Verwendung von RSAT für Windows 7 unterliegt allerdings (kleinen) Einschränkungen.
Die Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 7 können NUR auf Computern installiert werden, auf denen die Enterprise, Professional oder Ultimate Edition von Windows 7 ausgeführt wird.
Wer noch Vista im Einsatz hat, kann hier das x86 Paket herunterladen (MS Genuine Advantage Abfrage) oder hier das amd64 Paket.
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