Snippet: Mal eben schnell ’sudo‘

Wie oft muss man „mal eben schnell“

auf einem Server, u.U. auch noch frisch installiert an einer Konfigurationsdatei was schrauben. Das passiert schon das ein oder andere Mal. Und genauso oft passiert auch, dass … BAMM… der bevorzugte Editor nicht installiert ist! Prompt fällt der Versuch die Liste des sudoers mittels visudo zu erweitern, wegen administrativer Inkompet… ähmm Inkompatibilität fehl. Unter Ubuntu schafft folgender Befehl, unter der Voraussetzung der bevorzugte Editor ist installiert Abhilfe:

sudo update-alternatives --config editor

mit WinSCP auf einen Server Dateien hochladen. Frustrierend ist dies ohne die passenden Einstellungen. Dann nämlich wird dies zu einem nicht endenden Marathon des Verschiebens und Berechtigungen setzen, etc. Dabei kann das Leben so einfach sein, wenn man oder frau mal eben ein paar Anpassungen vornimmt:

visudo
username ALL:NOPASSWD : /path/to/sftp-server

Dabei ist username durch den Benutzer zu ersetzen, der diese Berechtigung erhalten soll und /path/to/ durch den Pfad an dem sftp-server im System liegt. Als Hilfe dient der Befehl

whereis sftp-server

etwas mehr als root ausführen und hat vergessen wie man eine Rootshell öffnet. Neben

sudo su -

geht es auch mit

sudo -i

Beides jeweils gefolgt von der Eingabe des Passwortes.


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